Renaissance neu gedacht: Zeitgenössisches Grafikdesign mit historischem Herz

Warum die Renaissance heute zählt

Die Brücke von Florenz ins Figma

Zwischen den Werkstätten in Florenz und heutigen Designstudios liegt eine Linie der Sorgfalt: Studien von Proportion und Materialität werden zu Raster, Komponenten und Mikrointeraktionen. Ein Art Director erzählte, wie eine Kampagne mit Renaissance-Anmutung messbar längere Verweildauer erzielte, weil Nutzerinnen sich intuitiv geführt fühlten.

Eine kurze Geschichte der Wiederentdeckungen

Vom Druck mit beweglichen Lettern bis zu digitalen Publishing-Tools: Jede Epoche entdeckte die Renaissance neu. Humanistische Lesbarkeit prägte frühe Serifenschriften und lebt heute in Garamond-Interpretationen, variablen Achsen und fein abgestimmter Laufweite fort. Erzähle uns, welche klassischen Einflüsse du im Alltag bereits bewusst nutzt.

Mitmachen und diskutieren

Welche Projektidee würdest du mit Renaissance-Prinzipien angehen? Schreib einen Kommentar, verlinke ein Mockup oder frage nach Feedback zu Raster, Kontrast und Dramaturgie. Gemeinsam sammeln wir Fallstudien, die zeigen, wie historische Tiefe frische Markenbotschaften verständlicher und emotionaler macht.

Humanistische Typografie neu gedacht

Strichkontrast, Neigung der Achse und organische Details begegnen uns heute als variable Parameter. Eine Familie deckt Editorial, UI und Display ab, ohne Tonalität zu verlieren. Erzähle, welche Achsen du nutzt – Optical Size, Weight, Grade – und wie du Übergänge zwischen Gerätekontexten fließend gestaltest.

Farben zwischen Pigment und Pixel

Ultramarin war einst teurer als Gold und signalisierte Wert. Heute entscheiden wir über Primär-, Sekundär- und Interaktionsfarben mit gleicher Sorgfalt. Erzähle, wie du Sättigung, Helligkeit und Kontrast für Dark- und Light-Mode abstimmst, ohne symbolische Bedeutungen oder Barrierefreiheit zu vernachlässigen.
Erdige Ocker, warme Rottöne, kühle Himmelblau-Akzente: Historische Paletten können digitale Marken erden. Kombiniere sie mit modernen Systemen wie OKLCH, um Konsistenz über Geräte zu sichern. Teile Farbbibliotheken und zeige, wie kleine Verschiebungen plötzlich eine Szene dramatisch, ruhig oder vertrauensvoll wirken lassen.
Poste Swatches, Hintergründe und Interaktionszustände. Welche unerwarteten Synergien hast du zwischen Bildwelt, Typografie und Farbe gefunden? Welche Tools helfen dir beim Simulieren von Farbfehlsichtigkeit? Deine Beispiele inspirieren Leserinnen, die eigene Palette bewusster und wirkungsvoller aufzubauen.

Perspektive, Raum und Story

Fluchtpunkte und Leitlinien strukturieren Bildflächen, lenken das Auge zu Prioritäten und schaffen Ruhe. In Scrollytelling-Sequenzen verbinden animierte Linienblickführungen Abschnitte zu einer kohärenten Reise. Teile Beispiele, in denen Perspektive die Informationsarchitektur intuitiver und messbar erfolgreicher gemacht hat.
Trimdentins
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